Hier finden Sie alle Medienmitteilungen zum Nationalen Zukunftstag vom 14. November 2019.
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Melina Böhringer, Lernende Carrossière Lackiererei, Amag Zug
Als Kind spielte ich mehr mit Autos als mit Barbies. Nach meiner Schnupperwoche als Spenglerin wurde ich von einem Mitarbeiter der Amag auf den Beruf Carossière Lackiererei aufmerksam gemacht. Seither erlerne ich voll motiviert diesen Beruf.
Jennifer Dönni, Lernende Automatikerin, V-Zug AG
Schon als Kind schraubte ich Haushaltgeräte auseinander und baute sie meistens wieder zusammen. Nachdem mich der Zukunftstag inspiriert hatte, entschied ich mich für den Beruf Automatikerin.
Patrizia Tresch, Lernende Informatikerin, Roche Diagnostics International AG
Vor dem Zukunftstag habe ich nie an den Beruf Informatikerin gedacht, aber jetzt ist es mein Traumberuf! Ich durfte beim Spezialprojekt «Mädchen-Informatik-los!» mitmachen und entdeckte wie vielseitig IT-Berufe sind. Ich mache begeistert weiter.
Joia Dossenbach, Lernende Konstrukteurin, Trumpf Maschinen AG
Als ich bei der Trumpf AG am Spezialprojekt «Mädchen-Technik-los!» teilnahm, durfte ich eine eigene Gürtelschnalle designen und selber produzieren. Es war ein toller Tag und ich empfehle allen Schülerinnen diese Chance zu nutzen! Dank dieser Erfahrung bin ich nun selber in einem technischen Beruf tätig.
Sarah Liberato, Lernende Informatikerin, SCHILLER AG
Mich fasziniert die Beziehung zwischen Mensch und Maschine. Als Informatikerin stehe ich jeden Tag direkt an dieser Schnittstelle.
Natascha Rohrer, Lernende Automobil-Mechatronikerin, Garage Wismer AG
Als Automobil-Mechatronikerin mache ich genau das, was mir Spass macht. Hier im Betrieb sind meine Stärken gefragt und ich lerne jeden Tag Neues dazu. Meine Zukunft sehe ich weiterhin in dieser Branche – ich werde es hier noch weit bringen.
Gurbetelli Yener, Lernende Konstrukteurin, Roche Diagnostics International AG
Dank dem Zukunftstag durfte ich den Beruf Konstrukteurin entdecken und war begeistert. Von Tag zu Tag fasziniert mich die Vielfältigkeit des Berufs – ich liebe es!
Nadia Busslinger, Lernende Informatikerin, way up plus SCHILLER AG
Bei der Berufswahl ist es besonders wichtig, sich nicht durch Vorurteile beeinflussen zu lassen. Man muss das tun worauf man Lust hat und dabei darf man auch etwas egoistisch sein und muss auf niemanden Rücksicht nehmen, aber dafür voll dahinter stehen. Es gibt keine falsche Entscheidung, jede Entscheidung ist in dem Moment, in dem man sie getroffen hat, die Richtige. Nach jeder Ausbildung stehen einem erneut alle möglichen Türen offen.
Sarah Wolfisberg, Lernende Automatikerin, V-Zug AG
Technik hat mich schon immer interessiert. Da ich von Natur aus ein kreativer Mensch bin und gerne im Team arbeite, ist Automatikerin genau das Richtige für mich. Zudem freue ich mich auf die Zukunft, die mir dieser Beruf eröffnet.
Jonas Herzog, Lernender Fachmann Gesundheit, Luzerner Kantonsspital
Der Beruf Fachmann Gesundheit ist sehr abwechslungsreich, da ich jeden Tag mit anderen Menschen zu tun habe. Diese Vielseitigkeit war der Grund, wieso ich mich für die Ausbildung entschieden habe. Dass ich mithelfen kann, die Patientinnen und Patienten wieder in den Alltag zurückzubringen, finde ich toll. So erlebe ich viel Wertschätzung für meine Arbeit und es macht Spass, morgens zur Arbeit zu gehen.
Amal Mathew, Lernender Assistent Gesundheit und Soziales, Stadt Kloten
Vor einigen Jahren durfte ich am Zukunftstag meiner Mutter bei der Arbeit in der Pflege über die Schultern schauen. Der wertschätzende Umgang mit Pflegebedürftigen hat mich beeindruckt. An meiner Ausbildung zum Assistenten Gesundheit und Soziales gefällt mir besonders, dass ich den Menschen wieder zu mehr Selbstständigkeit im Alltag verhelfen kann.
Jonas Bannwart, Lernender Fachmann Betreuung EFZ, Chinderhuis Hergiswil
Kinder brauchen männliche wie auch weibliche soziale Kontakte, um sich optimal zu entwickeln. Ich bin stolz, in der Kinderbetreuung tätig zu sein!
Bild: Nadja Zeisler (www.freilichtbilder.ch)
Patrik Quadros Rodrigues, Lernender Fachmann Betreuung, Alterswohnheim Mütschi
Ich bin kontaktfreudig und habe gerne betagte Menschen. Als Fachmann Betreuung bin ich täglich mit spannenden Menschen in Kontakt und unterstütze sie im Alltag, mit dem Ziel ihre Selbständigkeit und ihr Wohlbefinden zu erhalten.
Jose Rodriguez, Lernender Fachmann Gesundheit, Luegeten - Zentrum für Pflege und Betreuung
Die Arbeit mit älteren Menschen ist für mich eine Bereicherung. Ich kann hier nicht nur mein erworbenes Wissen umsetzen, sondern auch zwischen-menschlich enorm viel lernen. Meine Talente und mein Wesen werden hier geschätzt und ich spüre, dass ich viel Gutes bewirken kann.
Markus Kaufmann, Schulsozialarbeiter, Gemeinde Risch-Rotkreuz
Das Umfeld spielt eine grosse Rolle bei der Entscheidung, welchen beruflichen Weg junge Frauen und Männer einschlagen. Mit der Unterstützung von Schule, Betrieben und Elternhaus gelingt ein erfolgreicher Seitenwechsel. In der Gemeinde Risch-Rotkreuz entdecken Jungen aus der Oberstufe so am Zukunftstag den Beruf des Kindergärtners und profitieren vom Blick über den Tellerrand.
Christian Dafflon, Geschäftsführer, Emil Frey Marly
Ich habe den Nationalen Zukunftstag entdeckt, als ich meine Karriere in der Emil Frey Gruppe begann und plötzlich Kinder an den Arbeitsplatz kamen. Ich halte es für wichtig, dass sich Unternehmen am Zukunftstag beteiligen. Wir müssen jungen Menschen, die eine für ihr Geschlecht untypische Arbeit ausüben wollen, die Tür öffnen. Man muss ihnen eine Chance geben, denn es sind hoch motivierte junge Menschen.
Dr. Sandra Hutterli, Leiterin Bildung SBB
Mit der Berufswahl eröffnen sich jungen Menschen neue Welten. Der Nationale Zukunftstag bietet Einblick in die vielfältige Berufswelt. Warum nicht auch als Mädchen mit dem Seitenwechselprogramm spannende technische Berufe in der Bahnwelt entdecken? Die SBB investiert in junge Menschen.
Martina Gmür, Head of Export Promotion und Mitglied der Geschäftsleitung, Switzerland Global Enterprise
Mit meiner Teilnahme am Spezialprojekt «Ein Tag als Chefin» konnte ich einer Schülerin einen wertvollen Einblick in die Tätigkeiten einer Führungsfrau bieten. Weibliche Vorbilder sind wichtig, damit junge Frauen auf ihrem beruflichen Weg den Mut fassen, ihre Interessen zu verfolgen und sich offen mit den eigenen Fähigkeiten auseinanderzusetzen.
Natalie Spross Döbeli, CEO und Delegierte des Verwaltungsrates, Spross-Holding AG
Auch wenn es eigentlich erschreckend ist, dass die Geschlechterfrage noch immer eine Frage ist, finde ich den Zukunftstag eine gute Chance, wo junge Frauen einen Einblick in die Tätigkeit einer Geschäftsführerin erhalten können. Dieser Einblick ermöglicht sicher eine Stärkung in künftigen schulischen und beruflichen Entscheidungen.
Susanne Huesser, Leiterin der Abteilung Immunology, Hepatology & Dermatology, Novartis Pharma Schweiz
Beim Nationalen Zukunftstag habe ich mitgemacht, weil ich es wichtig finde, dass Mädchen und Jungs für die Berufswahl und Lebensplanung Einblick in verschiedene Berufe erhalten. Mädchen möchte ich motivieren, Mut zu haben, auch Führungspositionen anzustreben und aufzeigen, dass sich Karriere und Familie durchaus vereinen lassen, wenn man dies möchte.
Marc Aurel Hunziker, Vizedirektor, Leiter Berufsbildung, Schweizerischer Baumeisterverband
Das Wohl unserer Volkswirtschaft hängt nicht zuletzt von begeisterungsfähigen jungen Menschen ab, die einen Beruf dort ergreifen, wo sie berufliche Kompetenzen im Einklang mit ihren Talenten und Interessen entwickeln können. Nutzen wir den Zukunftstag deshalb, um Mädchen und Jungen in der Berufswahl ungewohnte Türen zu öffnen.
Albin Mitsche, Ausbildungsverantwortlicher libs, Industrielle Berufslehren Schweiz
Als Ausbildungsunternehmen für zukünftige Fachkräfte in der Industrie bilden wir sozial-, methoden- und fachkompetente Berufsleute aus. Mit dem Spezialprojekt «Mädchen-Technik-los!» können wir einen wertvollen Beitrag leisten, dass sich junge Frauen ihren Fähigkeiten bewusst werden. Dies ist eine Voraussetzung dafür, den eigenen Berufsweg selbstbewusst an die Hand zu nehmen.
Gabriele Schmid, Administration & Financial Office, Departement für Pferde der Vetsuisse-Fakultät Zürich
Jedes Jahr freut es uns, wenn viele begeisterte Kinder zu uns ans Tierspital Zürich kommen, um das breite Spektrum der tierärztlichen Tätigkeit zu erleben. Ganz besonders freuen uns auch die vielen Buben, die sich für den Beruf des Tierarztes interessieren.
Markus Kälin, Leiter Berufsbildung, Roche Diagnostics International AG
Selbstvertrauen ist für junge Berufseinsteigerinnen und Berufseinsteiger von grosser Bedeutung. Nachwuchs- förderung bedeutet deshalb auch, Ungewohntes zu erkunden. Bei Roche stehen diese Möglichkeiten sowohl jungen Frauen als auch Männern offen.
Andrée Steffen, Personalverantwortliche, SCHILLER AG
Diversität hat viele Facetten und bezieht sich nicht nur auf das Alter der Mitarbeitenden, die Gleichstellung der «Gender» oder das Bildungsniveau. Es ist wichtig, Fachkräfte jeden Geschlechts auszubilden. Daher legen wir auf die Ausbildung unserer Lernenden grossen Wert. Wir bieten vielfältige Lehrmöglichkeiten an und können so junge Talente auf ihrem beruflichen Weg von Anfang an begleiten. Darauf sind wir stolz!
Dr. Markus Leser, Mitglied der Geschäftsleitung & Leiter Fachbereich Menschen im Alter, CURAVIVA Schweiz
Unsere Branche braucht junge und engagierte Nachwuchskräfte jeden Geschlechts, um die künftigen Aufgaben und Herausforderungen zu meistern. Sie sind unsere Zukunft.
Corine Mauch, Zürcher Stadtpräsidentin
Die Gleichstellung von Frau und Mann ist der Stadt Zürich ein wichtiges Anliegen. Dazu gehört auch, den Frauenanteil in technisch-handwerklichen Berufen und den Männeranteil in den Sozial- und Pflegeberufen zu erhöhen. Der Nationale Zukunftstag bietet die Gelegenheit, Mädchen und Jungen einen Einblick in die Berufswelt zu geben, der über die hergebrachten Rollenbilder hinausgeht.
Martin Strickler, Leiter IT,
SCHILLER AG
Die jungen Menschen von heute sind die Profis von morgen. Jedes Jahr starten zahlreiche Lernende, darunter talentierte junge Frauen, ihre Berufslehre bei der Schiller AG. Es ist schön zu sehen, dass sich immer mehr Mädchen für technische Bereiche begeistern und dadurch den Bann der typischen Männerberufe brechen.
Andrea Rytz, Direktorin, CEO, Schulthess Klinik
Für die Klinik ist es eine Ehre, den Jungs den Pflegebereich näherzubringen und sie zu begeistern. Gelingt es uns das Interesse bei ihnen für einen Beruf im Gesundheitswesen zu wecken, gewinnen wir alle!
Kurt Walker, Ausbildungsverantwortlicher, Amag Zug
Unsere zukünftigen Lernenden erhalten durch den Zukunftstag bereits vor ihrer Berufswahl Einblick in verschiedenste Bereiche. Mädchen stärken dadurch ihr Selbstvertrauen und begeistern sich dabei schon früh für einen der vielfältigen technischen Berufe.
Michelle Jung-Maltese, Training & Engagement Manager, Thermo Fisher Scientific
Der Tag war ein voller Erfolg! Neben den IT-, Labor- und Engineering-Projekten für Mädchen, haben wir Buben Spezialprojekte im HR und in der Qualitätssicherung angeboten. Die Umfragen zeigen, dass wir einigen Schülerinnen und Schülern neue Berufsideen mitgeben konnten. Das gibt uns wiederum die Energie weiterzumachen!
Ignaz Henzen, Leiter Berufsbildung, V-ZUG AG
Der Nationale Zukunftstag bietet der Industrie die Gelegenheit, technische Berufe vorzustellen und bei jungen Talenten – insbesondere bei Mädchen – das Interesse für die Branche zu wecken.
Michaela Stöckli, Direktorin SWISSRAIL und Botschafterin des Zukunftstags
Vor über 30 Jahren begann ich meine berufliche Karriere in einer ausschliesslich männer-dominierter Branche, die man damals noch EDV nannte. Bis heute bedaure ich diesen Entscheid keine Minute und schaue auf äusserst spannende, herausfordernde und erfolgreiche Momente zurück. Gerne möchte ich alle jungen Menschen motivieren, sich für einen Beruf ihrer Wahl zu entscheiden, auch wenn dieser nicht wirklich der geschlechter-spezifische Normalfall sein sollte.
Christine Davatz-Höchner, Vizedirektorin des Schweizerischen Gewerbeverbands und Botschafterin des Zukunftstags
Ich bin überzeugt, dass wir für unsere handwerklichen und technischen Berufe viel mehr Mädchen gewinnen, wenn die Berufswahlvorbereitung intensiviert wird und wir noch mehr Möglichkeiten zum Schnuppern und Selbst-Kennenlernen geben. Der nationale Zukunftstag ist dafür ein ideales «Werbemittel». Nutzen wir ihn!
Guido Schilling, Managing Partner und Botschafter des Nationalen Zukunftstags
Die Forschung zeigt es: Wenn Frauen und Männer in Teams zusammenarbeiten, erreichen sie die besten Resultate. Junge Menschen sollten sich daher nicht für «Männer-» oder «Frauenberufe» entscheiden – sondern für den Beruf, der die Leidenschaft in ihnen weckt. Der Zukunftstag hilft Mädchen und Jungen dabei, diese Leidenschaft für sich zu entdecken.
Prof. Dr. Sarah Springman, Rektorin der ETH Zürich und Botschafterin des Zukunftstags
Eine geschlechter-unabhängige Berufswahl ist essentiell. Man sollte sich auf Grund seines Talentes und Potentials für seinen Beruf entscheiden, nicht auf Grund gesellschaftlicher Zwänge. Menschen mit diversen Hintergründen haben ebenso diverse Kompetenzen und Denkweisen. Wir brauchen vielseitige und dadurch kreative Denk- und Lösungsansätze, um die Probleme der heutigen Welt nachhaltig zu lösen.
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