Informationen für Schulen
Informationen für Schulen
Schulen nehmen bei der Gestaltung des Nationalen Zukunftstags eine zentrale Rolle ein. Informieren Sie Ihre Schülerinnen und Schüler über die verschiedenen Projekte am Zukunftstag und erklären Sie ihnen, welche Bedeutung dieser Tag hat. Besprechen Sie mit Ihrer Klasse, was am Zukunftstag geschehen soll und unterstützen Sie sie bei der Suche nach einer geeigneten Begleitperson oder bei der Auswahl eines Spezialprojekts.
Die Vielfalt der Berufswelt entdecken
Als Lehrperson sowie als Schulleiterin oder Schulleiter setzen Sie sich Tag für Tag dafür ein, die Ihnen anvertrauten Kinder und Jugendlichen auf das Leben nach der Schule vorzubereiten. Für Schulabgängerinnen und Schulabgänger spielen bei der Wahl der Berufsausbildung ganz verschiedene Kriterien eine wichtige Rolle: etwa die Karrieremöglichkeiten und die Attraktivität des Berufsbildes.
Aber auch geschlechtsbezogene Vorurteile beeinflussen den Berufswahlprozess von Mädchen und Buben. Obwohl Frauen und Männern heute grundsätzlich dieselben Ausbildungsgänge und Laufbahnen offen stehen, schränken stereotype Rollenbilder über typische weibliche oder typische männliche Fähigkeiten oder Tätigkeitsfelder Mädchen und Buben in ihrer Berufswahl und ihren Zukunftsperspektiven immer noch ein.
Seitenwechsel für Mädchen und Jungs
Am Zukunftstag befassen sich Mädchen und Buben dank geschickt arrangierten Seitenwechseln mit der Vielfalt ihrer Zukunftsperspektiven. Im Rahmen verschiedener Projekte haben Schülerinnen und Schüler der 5. bis 7. Klasse* am Zukunftstag die Gelegenheit, geschlechtsuntypische Berufe und Lebensfelder zu entdecken. Sie werden ermutigt, das ganze Spektrum beruflicher und persönlicher Zukunftsperspektiven in Betracht zu ziehen und sie lernen, verbreitete Vorstellungen davon, was Frauen und Männer angeblich gut oder nicht gut können, zu hinterfragen. Ziel des Zukunftstags ist es, Mädchen und Jungen möglichst früh für eine offene Berufswahl und die Vielfalt möglicher Lebensentwürfe zu sensibilisieren.
*Je nach Kanton und Programm bestehen unterschiedliche Teilnahmebedingungen.